Bellfor Wiesen-Schmaus | Lupo Natural | Lupo Sensitiv |
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Testsieger | Platz 2 | Platz 3 |
Kaltgepresst | Kaltgepresst | Kaltgepresst |
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Bei den diversen Trockenfuttersorten gibt es nicht nur Unterschiede was Inhaltsstoffe und Qualität anbelangt, sondern auch in Punkto Herstellung. Zum einen gibt es Futter welches mit dem sogenannten Kaltpressverfahren hergestellt wird und Trockennahrung die Mittels Hocherhitzungsverfahren gefertigt wird. Das mag sich nun auf den ersten Eindruck etwas unspektakulär und nicht sonderlich wichtig anhören. Doch wenn man sich ein wenig mit dieser Thematik auseinander setzt muss man feststellen, dass dies doch eine bedeutende Rolle bei der Auswahl der Hundenahrung spielt. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen die kaltgepressten Trockenfuttersorten separiert vor und erklären Ihnen alle wichtigen Details zum Thema „kaltgepresstes Hundefutter“.
Wann und warum ein kaltgepresstes Hundefutter bevorzugt werden sollte
Um sich dafür entscheiden zu können, ob sich ein solches Futter für den eigenen Hund eignet, muss man erst einmal wissen was ein kaltgepresstes Hundefutter überhaupt ist und welche Eigenschaften das mit sich bringt. Denn kaltgepresste und extrudierte Trockenfutter unterscheiden sich sowohl in der Herstellungstechnik als auch in ihrer Verdaulichkeit. Damit Sie sich ein besseres Bild davon machen können, haben wir hier die wichtigsten Aspekte aufgeführt:
- Kaltgepresstes Trockenfutter wird unter wesentlich geringeren Temperaturen, als Extruderfutter, hergestellt. Somit bleiben wesentlich mehr natürliche Nährstoffe erhalten, was die Beigabe künstlicher Ersatzstoffe verringert.
- Trockennahrung, die mit dem Kaltpressverfahren hergestellt wird, hat wesentlich kürzere Verdauungszeiten und ist somit für viele Hunde leichter zu verdauen.
- Kaltgepresstes Trockenfutter hat die Eigenschaft, dass dieses im Magen zerfällt. Das beugt vor allem dem Risiko einer Magendrehung, welches besonders bei großen und schweren Hunden erhöht ist, vor.
- Auch beim Teilbarfen eignet sich kaltgepresste Tiernahrung wesentlich besser als Extruderfutter. Die Verdauungszeiten liegen fast im gleichen Zeitrahmen, weswegen sich die Fütterung mit Rohnahrung und kaltgepresstem Hundefutter besser kombinieren lässt.
Bevorzugen Sie ein kaltgepresstes Hundefutter ohne Getreide
Auch wenn man sich dafür entscheidet, ein kaltgepresstes Hundefutter zu füttern, ist das nur die Hälfte der Miete. Denn auch wenn das Angebot bei kaltgepresstem Hundefutter wesentlich geringer ist, gibt es bei diesen durchaus minderwertige Sorten. Da Getreide nur von den wenigsten Hunden problemlos verwertet wird, sollte ein kaltgepresstes Hundefutter bevorzugt werden, welches getreidefrei ist. So kann der Hundehalter das Risiko einer Unverträglichkeit im Voraus verhindern und das Risiko auf Allergien minimieren. Hunde sind ohnehin nicht sonderlich auf Kohlehydrate angewiesen. Im Gegenteil, diese sind für den hündischen Organismus nichts Weiteres als leere Kalorien. Der Hund ist nicht in der Lage, diese in Massen zu verwerten. Hinzu kommt, dass Getreide negative Kohlehydrate sind, die den Blutzuckerspiegel in kürzester Zeit erhöhen. Obst beinhaltet zwar auch Kohlehydrate, jedoch ist Obst wesentlich positiver zu bewerten. Dieses beinhaltet, im Gegensatz zu Getreide, nicht nur Kohlehydrate sondern auch wichtige Nährstoffe. Aus diesem Grund sollte Obst und Gemüse den Getreidesorten immer vorgezogen werden.